Bulgarische Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation vor der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden, 23.03.2022
Bulgarische Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation vor der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden, 23.03.2022

Gegenbesuch zu Besuch von Staatsminister Schmidt in Stara Zagora in 2021

Der sächsische Staatsminister Thomas Schmidt begrüßte die bulgarische Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation am 23.03.2022 in dem eindrucksvollen Gebäude der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden. Der Besuch ist eine Erwiderung seines Aufenthalts im August 2021 in Stara Zagora.lternative Standorte in Bulgarien in Erwägung ziehen könnten. INNO-CON sieht in einer solchen Entwicklung positive Signale für sein Geschäft in diesem Land.

Frau Aneta Grouytcheva, Leiterin der Wirtschafts- und Handelsabteilung der Botschaft der Republik Bulgarien, übermittelte eine Grußbotschaft von Frau Elena Radkova Shekerletova, der Botschafterin der Republik Bulgarien. Dabei richtete sie sich im Besonderen an Staatsminister Thomas Schmidt, Prof. Alexander Starke (Universität Leipzig), Heiko Schmidt (Deutsch-Bulgarisches Forum, zuständig für Sachsen) sowie an Prof. Dobri Yarkov (Leiter der bulgarischen Delegation). Sie dankte den vorgenannten Teilnehmern für ihr Engagement für die Wirtschafts- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen Sachsen und Bulgarien und die vielfältigen Initiativen.

Der Rektor der Thrakischen Universität, Prof. Dobri Yarkov, stellte das Ziel seines Hauses vor, die erste „Grüne Universität“ Bulgariens zu werden und die CO2-Emissionen bis 2035 auf null abzusenken – und das mitten in der größten Kohleregion Bulgariens. In diesem Zusammenhang ist die Treibhausgas-Bilanzierung (THG-Bilanzierzung) nach ISO 14063-1 ein wichtiges Element.

Yarkov betonte, dass DQS Bulgaria derzeit die einzige Zertifizierungsgesellschaft in Bulgarien ist, welche eine THG-Bilanzierung nach ISO 14063-1 durchführt. Und er wies darauf hin, dass die Thrakische Universität bereits erste Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen eingeleitet hat. So ist die Umstellung auf Elektrofahrzeuge beschlossen. Die städtische Buslinie, die in einem Wohngebiet vor der Universität endet, soll durch Busse mit Wasserstoffantrieb bis zur Uni geführt werden. Hier setzen die Pläne der Zusammenarbeit mit INNO-CON an.

23.02.2023

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