Illegal entsorgte gefährliche Chemikalien in und rundum Sofia entdeckt
Am 21. September 2022 stellten die Sofioter Behörden fest, dass die bulgarische Hauptstadt mit gefährlichen Abfällen kontaminiert ist. Es war eine schockierende Nachricht für ganz Bulgarien: Beamte des Innenministeriums und der regionalen sofioter Umweltschutzbehörde haben in verschiedenen Bezirken der Hauptstadt rund 250 illegal entsorgte Fässer mit gefährlichen Chemikalien gefunden.
Berichten zufolge befanden sich die Fässer zunächst in einem nicht genehmigten Lager am Bahnhof Gara Yana östlich von Sofia und wurden im Anschluss illegal in drei Bezirken der Hauptstadt – Iskar, Pancharevo und Kremikovtzi – wild entsorgt. Auf einigen der Fässer sind Etiketten und Gefahrenpiktogramme zu sehen. Auf anderen Fässern sind sie beschädigt oder entfernt worden. Es kam zu Leckagen und es wurde auch versucht, den Inhalt zu verbrennen.
Die unverantwortliche und rechtswidrige Weitergabe, Lagerung und Entsorgung gefährlicher Stoffe und Abfälle stellt eine Bedrohung sowohl für die Umwelt als auch für das Leben und die Gesundheit der Menschen dar. Dieses und eine Reihe ähnlicher Beispiele zeigen einmal mehr, dass die Verantwortung für die Verhinderung solch gravierender Vorfälle vor allem bei den Eigentümern der Abfälle liegt. Gefährliche Abfälle „einfach und schnell” zu entsorgen kann rasch zu illegalen Wegen der Abfallentledigung führen, wenn die Entsorger und die Entsorgungsprozesse nicht den Mindeststandards unterliegen und die Nachweise für die rechtskonforme endgültige Beseitigung vom Entsorger abgefordert werden. Am Ende haftet der Geschäftsführer des Unternehmens, bei dem die Abfälle entstanden sind.
Unternehmen, die gefährliche Abfälle entsorgen müssen, sollten die Entsorgung solcher Umweltgifte daher nur zertifizierten fachkundigen Firmen wie der INNO-CON GmbH überlassen, die über viele Jahre Erfahrung beim fachgerechten Abfallmanagement verfügen und den Kunden auf jeder Stufe der rechtskonformen Beseitigung gefährlicher Abfälle und bei Notifizierungen für grenzüberschreitende Verbringung unterstützt.